MARDUK wegen Satanismus-Vorwürfen aus Guatemala verbannt
MARDUK hätten am 11. Oktober in Guatemala auftreten sollen, wurden aber von dem südamerikanischen Staat mit einem Einreiseverbot bedacht, da man die Inhalte ihrer Songs als „satanisch“ einstufte. Demzufolge wird nicht nur den Bandmitgliedern, sondern auch allen, die mit den schwedischen Black-Metallern in Verbindung stehen, die Einreise verweigert.
Mit 87 zu 13 Stimmen fiel die Abstimmung des Kongresses deutlich gegen die schwedischen Musiker aus, es gab aber auch Kritik an der Entscheidung. So äußerte zum Beispiel laut Billboard.com Kongressmitglied Eva Monte Bac, die sich für MARDUK aussprach, dass das Einreiseverbot gegen die Verfassung verstoße und warf ihren Kollegen vor, Heuchler zu sein, da sie beispielsweise auch „keine Reggaeton-Musiker mit frauenfeindlichen Texten oder Narco-Balladen verbannen, die Drogenhandel verherrlichen“.
Quelle: Website
Schwermetallvergiftung 