Für diese Ausgabe haben wir die Hamburger Band INFECTION eingeladen, unsere 13 Fragen zu beantworten. Die Jungs spielen schon über zehn Jahre zusammen und konnten einiges an Erfahrung sammeln. Es gab eine längere Schaffenspause, doch jetzt wollen sie wieder mit Volldampf nach vorne preschen. Da kann man gespannt sein, was in nächster Zeit so veröffentlicht wird.
1. Wie habt ihr Bandname und Logo entwickelt?
Der Bandname “Infection” wurde festgelegt als wir unter diesem Namen unseren ersten Auftritt mit Tümay, unserem heutigen Sänger zusammen hatten. Davor hatten wir gefühlt jeden dritten Monat einen anderen Namen. Das Logo haben wir bei einem Logodesigner machen lassen, der sich speziell auf Bandlogos spezialisiert hat. Emal hat noch nachträglich leichte Veränderungen vorgenommen.
2. Was muss ein Song haben, damit er auf eurer CD landet? Welche Songs fliegen raus?
Der Song muss ein Gefühl vermitteln können. Eine Geschichte erzählen. Es muss aufregend, wild, düster und manchmal auch melancholisch sein. Es werden Songs aussortiert, die lieblos gemacht klingen. Dann kommt dieser Song in die Repertoirekiste.
3. Was darf bei einem Live-Auftritt nie fehlen?
Die Bewegung. Wir alle drehen immer total durch und das animiert meistens auch das Publikum dazu mitzumachen.
4. Welches Ziel verfolgt ihr mit eurer Musik?
Wir wollen Musik machen, die wir selber gut finden. Und damit wollen wir auch unseren eigenen Wiedererkennungswert schaffen.
5. Wie seht ihr euren Platz in der Szene?
Mittlerweile sind wir schon lange in der Szene. Wir waren jedoch im Zeitalter von Spotify und Co. ziemlich inaktiv, weshalb wir ziemlich viel aufzuholen haben. Aber viele Leute kennen uns noch.
6. Was nervt euch am Musik-Business am meisten?
Es gibt Leute, die versuchen dich mit 40€ Spritgeld dich für eine 1000km Fahrt zu entschädigen. Die Musiker werden heutzutage sehr ausgenutzt.
7. Wer sind eure Vorbilder?
Britney Spears, Mariah Carey, Jennifer Lopez, Suicide Silence, Rihanna
8. Wie entstehen eure Texte?
Aus einem Gefühl, dass gut von der Musik untermalt werden kann.
9. Wenn alles möglich wäre – wie würde euer ultimatives Musikvideo aussehen?
Ein Szenario wie im Film Bladerunner wäre geil
10. Welche Band(s) haltet ihr gerade für völlig unter-/überbewertet? Warum?
Kein Kommentar
11. Wie sieht euer Proberaum aus?
Der Raum ist ca 20m² groß. Schallisoliert. Es steht lauter Kram drin rum. Und es proben noch andere Bands drin.
12. Wann habt ihr die meisten/besten Ideen für neue Songs?
Wenn wir uns zusammensetzen und einfach Improvisieren. Dann arbeitet man einige Sachen nach und nach aus. Emal steuert auch zwischendurch einen fertigen Song bei.
13. Was ist der Stoff, aus dem eure Alpträume sind?
Es ist bei jedem unterschiedlich. Es sind psychische Krankheiten, Traumata, Filme…