Ein weiteres Jahr ist vorüber und dieses Mal steuern wir auch auf das Ende dieser Dekade zu. Musikalisch gesehen war sehr viel los. Eins der Hauptereignisse war wohl definitiv die Veröffentlichung eines neuen TOOL Albums. Aber auch viele andere Bands wie INSOMNIUM, JINJER und RAMMSTEIN konnten auf sich aufmerksam machen.
Wir möchten ebenfalls unser musikalisches Jahr Revue passieren lassen. Lest also, welche Alben bei uns hoch im Kurs standen, welche Konzerte gelungen waren und welche Bands uns enttäuscht haben.
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Mario
Beste Alben:
Overkill – The WIngs Of War
Månegarm – Fornaldarsagor
Aephanemer – Prokopton
Enttäuschendste Alben: —
DVD(s) des Jahres: —
Aephanemer – Bloodline
Unleash the Archers – Northwest Passage
Annihilator – Pieces of You
(ist zwar von 2017 aber immer wieder geil anzusehen)
Beste Konzerte/Festivals:
Cavalera
Rammstein
Metallica
Amon Amarth mit Arch Enemy
Annihilator
Rotting Christ
Orden Ogan
Mahlstrom Open Air
Schlechteste Konzerte/Festivals:
Fehlanzeige !!!
Überraschung des Jahres:
Aephanemer
Neuentdeckung des Jahres:
Aephanemer (Das neue Album hat mich an die Band heran geführt)
Größte Enttäuschung:
Immer noch Disturbed
Von 2020 erwarte ich:
Die Tour von Unleash the Archers und hoffentlich Konzerte von Aephanemer in Deutschland.
Persönliche Anmerkung:
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Iris
Beste Alben:
Soilwork – Vergligheten
Insomnium – Heart Like A Grave
Abbath – Outstrider
As I lay Dying – Shaped By Fire
Bölzer – Lese Majesty
Enttäuschendste Alben:
Eskimo Callboy – Rehab
Sonst war ich nur enttäuscht, dass Heaven Shall Burn nicht schon dieses Jahr mit was Neuem ums Eck gekommen sind.
DVD(s) des Jahres:
Sorry, sowas guck ich eigentlich nie…
Lieblingssongs:
Soilwork – Stalfagel
The Night Flight Orchestra – Satellite
Ozzy Osbourne – Under the Graveyard
Valborg – Beerdigungsmaschine
Bloodbath – Eaten (Oldie, but Goldie)
Lieblingsvideo:
siehe Lieblingssongs
Beste Konzerte/Festivals:
Soilwork!!!
Dark Easter Metal Meeting
Summer Breeze
Bavarian Battle
Uada + Tribulation
Mantar + Valborg
Turbobier
Schlechteste Konzerte/Festivals:
immer: Gutalax (und auch sonst jegliche Art von Gore/Grind – offensichtlich bin ich da spaßbefreit)
Rise of the Northstar (was soll das??)
Überraschung des Jahres:
dass jeder Zeal and Ardor so abfeiert (kann ich so überhaupt gar nix damit anfangen) Gaahls Wyrd (hat erst beim zweiten Mal gezündet)
Deathrite (live der Wahnsinn, auf Platte enttäuschend)
Neuentdeckung des Jahres:
Midnight
Eclipse (Ohrwurm…)
Roter Milan
Größte Enttäuschung:
Absage des Mgła-Konzertes in München wegen politischem Irrsinn
Rotting Christ verpasst auf Metal im Woid
Von 2020 erwarte ich:
dass das neue Heaven Shall Burn Album ein absoluter Brecher wird;
dass das Summer Breeze gut wie immer wird;
dass ich ein paar Bands gucken kann, die ich bisher noch nicht gesehen habe;
dass wir ein paar Leute finden, die sich als Mitarbeiter aquirieren lassen;
neue Songs von The Night Flight Orchestra (das erwarte ich immer)
Persönliche Anmerkung:
Ich verbeuge mich an dieser Stelle vor allen Musikern, die mir mit ihrem Talent soviel glückliche Stunden bescheren. Ich bin froh, dass ich als Redakteurin ein winziges Mü an diese geile Szene zurückgeben kann

Beste Alben:
Waldgeflüster – Mondscheinsonaten
Abigail Williams – Walk Beyond the Dark
A Secret Revealed – Sacrifices
King Apathy – Wounds
Mr. Hurley & Die Pulveraffen – Leviathan
Downfall of Gaia – Ethic Of Radical Finitude
Enttäuschendste Alben:
Fallujah – Undying Light (für sich gesehen ein ordentliches Teil, aber hab nach den Vorgängern leider mehr erwartet)
DVD(s) des Jahres:
Santiano MTV Unplugged
Lieblingssongs:
Waldgeflüster – Rotgoldene Novemberwälder
Lieblingsvideos:
Belzebubs – Cathedrals Of Mourning
Beste Konzerte/Festivals:
Natürlich ganz weit vorne das Summer Breeze, ansonsten war das Dark Easter Metal Meeting mega und als einzelnes Konzert King Apathy mit A Secret Revealed in München. Und natürlich ist es überall super wo Knasterbart, Mr. Hurley & die Pulveraffen und Versengold spielen.
Schlechteste Konzerte/Festivals:
Irgendwie kann man doch jeden Konzert etwas abgewinnen
Überraschung des Jahres:
Wie viele Bands aus meiner Jugend dieses Jahr ihr Comeback gegeben haben: Bleed the Sky, Beneath The Massacre, Neaera, The Number 12 Looks Like You, And Hell Followed With um nur mal ein paar zu nennen.
Neuentdeckung des Jahres:
Jörmundgand, Eridu und Ferndal
Größte Enttäuschung:
Das ich alt werde und auf Konzerten und Festivals ab Mitternacht todesfertig rumstehe und nach Hause bzw. ins Zelt will. Was ich allein dieses Jahr dadurch an Hammer-Bands aufm Breeze verpasst habe, ist nicht mehr feierlich.
Von 2020 erwarte ich:
Es stehen eine Menge guter Alben in den Startlöchern, auf die ich mich natürlich freue (Ye Banished Privateers zum Beispiel) und die Festivalankündigungen sind mal wieder überragend. Persönlich würde ich gerne mal nen bisschen besser mit der E-Gitarre voran kommen.
Persönliche Anmerkung:
Nach wie vor hält diese „dass du diese Schrei-Musik hörst, ist doch nur ne Phase“ – Phase unaufhaltsam an. Mit dem ganzen Team von SMV zusammen zu arbeiten macht Spaß und endlich mal alle persönlich kennen zu lernen, wäre großartig.

Beste Alben:
Misery Index – Rituals of Power
Insomnium – Heart Like A Grave
Jinjer – Macro
White Ward – Love Exchange Failure
SSIO – Messios
Tool – Fear Inoculum
Soilwork – Verkligheten
Whitechapel – The Valley
Enttäuschendste Alben:
Rammstein – Rammstein
As I Lay Dying – Shaped By Fire (Der Sound vermiest einem alles)
Alter Bridge – Walk The Sky
Slipknot – We Are Not Your Kind
Periphery – Periphery IV: Hail Stan
Lieblingssongs:
Jinjer – On The Top
Whitechapel – When A Demon Defiles A Witch
Billie Eilish – You Should See Me In A Crown
Lieblingsvideos:
Infant Annihilator – Three Bastards
Cattle Decapitation – The Unerasable Past
Beste Konzerte/Festivals:
Party.San Open Air, Tool, Jinjer, Soilwork, Misery Index, Soen, Fredag den 13:e, Deserted Fear
Schlechtestes Konzert/Festival:
Tatsächlich war irgendwie jedes Konzert, das ich dieses Jahr besucht habe, ziemlich nice. Klar haben mir einige Vorbands nicht gefallen, das ist aber Geschmackssache
Überraschung des Jahres:
Das Musikjahr allgemein. 2019 war ein ziemlich krasses Jahr für Musikliebhaber. An allen Ecken wurden echt viele und vor allem super starke Platten released.
Was Bands angeht dann sicherlich: White Ward, Sólstafir, Night Demon und so ziemlich der gesamte Underground in Norddeutschland (Zusammen sind wir stark!).
Außerdem sind Neaera wieder zurück!!!
Neuentdeckung des Jahres:
Ich kann nicht oft genug White Ward betonen Diese Mischung aus Post Black Metal und Großstadt-Jazz kickt mich einfach heftig. Außerdem hab ich The Sword mit „Gods Of The Earth“ aus dem Jahr 2008 wiederentdeckt. Was für ein fettes Stoner Metal Manifest!
Größte Enttäuschung:
Die Erkenntnis, dass man jetzt wahrscheinlich wieder 70 Jahre auf ein neues Tool Album warten muss und dass das „Headache Inside Festival“ das Handtuch geworfen hat. Als Nord-Ossi fühlt man sich durch derlei Geschehnisse immer wieder ein Stückchen weiter isoliert, was die Subkultur angeht.
Von 2020 erwarte ich:
Weniger Turbulenzen und das die Tage möglichst 30 Stunden haben um auch wirklich mit allem fertig zu werden. Außerdem werfen bereits große Alben ihre Schatten voraus und auch das erste Jahresquartal lässt wieder auf viel Schweiß und Nackenmuskelkater an der Live-Front hoffen.
Persönliche Anmerkung:
Das Jahr war in vielerlei Hinsicht echt hart und teilweise sehr kräftezehrend. Vielen Dank an alle fleißigen Bienen hier beim Magazin!! Auf ein super cooles neues Jahr mit mächtig Spaß und viel geiler Musik sowie Leidenschaft für die härtere und düstere Gangart.
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Julia
Swallow The Sun – When A Shadow Is Forced Into The Light
Chelsea Wolfe – Birth of Violence
ISON – Inner-Space
Insomnium – Heart Like A Grave
Lacuna Coil – Black Anima
Alcest – Spiritual Instinct
Enttäuschendste Alben:
Leaves‘ Eyes – Black Butterfly (EP)
Lieblingssongs:
Chelsea Wolfe – Deranged By Rock and Roll
Delain – Burning Bridges
Insomnium – Pale Morning Star
ISON – ISAE
Lieblingsvideos:
ISON – ISAE
Ansonsten alle Videos, die Deichkind dieses Jahr veröffentlicht haben. Grandiose Kunstwerke.
Beste Konzerte/Festivals:
Swallow The Sun, Sirenia, The Rasmus, Delain, Insomnium
Milking The Goatmachine auf dem Rockharz Festival
Überraschung des Jahres:
Ich dachte mir schon, dass das neue Eluveitie-Album gut wird, aber als ich es dann gehört habe, hat es doch alle Erwartungen bei weitem übertroffen.
Größte Enttäuschung:
Ich musste feststellen, dass ich bei einer meiner Lieblingsbands zu einem dieser verbitterten Fans werde, die nur die früheren Werke mögen und die neuen Sachen überhaupt nicht mehr mitreißend finden.
Von 2020 erwarte ich:
Es kommen einige für mich wichtige Alben auf den Markt, auf die ich schon lange warte und sehr gespannt bin. Ansonsten hoffe ich wie immer auf grandiose Konzerte und spannende Neuentdeckungen.
Persönliche Anmerkung:
2019 war in vielerlei Hinsicht ein turbulentes Jahr, deswegen wünsche ich mir etwas mehr Ordnung für 2020.
Ansonsten möchte ich mich bei unserem Team für die tolle Zeit und Arbeit bedanken, die wir alle gemeinsam in dieses kleine, aber feine Webzine stecken. Auf ein Neues, Mädels und Jungs!