Ein weiser Mann sagte einst: Erst Denken, dann posten.

Die amerikanischen Alternative Rocker von TRAPT („Headstrong“) machen sich seit der US-Wahl alles andere als beliebt in der Internet-Community. Nachdem sowohl Facebook, als auch Instagram, die Social Media Kanäle der Band aufgrund von rassistischen und homophoben Äußerungen, sowohl handfesten Beleidigungen in Richtung der Kommentierenden, sperren ließen, folgt nun auch der Kurznachrichtendienst Twitter seinen Kollegen. Im Zuge der großen Trump-Supporter-Welle, während des amerikanischen Wahlkampfes, meldeten sich TRAPT wiederholt mit verschwörerischen Posts an ihre Followerschaft und teilten ebenfalls gehörig in Richtung anderer Musiker aus. Dies alles in Begleitung von vielen Kraftausdrücken. Nachdem die Band jedoch nun sexuelle Verhältnisse zwischen jugendlichen Männern und deutlich älteren Frauen thematisierte, riss der sozialen Plattform letztlich der Geduldsfaden und kantete die Band raus. Warum man jedoch, nach zwei gehörigen Schüssen vor den Bug, weiterhin Sänger Chris Taylor Brown die Verwaltung der Kanäle anvertraute bleibt fragwürdig.